Schullizenz Filme

Unsere demokratische Gesellschaft ist eng mit der Entwicklung des Rechts auf freie Meinungsäußerung verbunden. Mit dem Projekt „Von Gutenberg bis Google – von der Pressefreiheit zur Informationsfreiheit“ begibt sich das „Triangel-Filmteam“ und die Klasse 10 der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildes-
heim auf eine Zeitreise, die den langen Weg der Meinung- und Pressefreiheit mit filmischen Mitteln skizziert. Von der Erfindung des Buchdrucks mit bewegli-
chen Buchstaben und der Reformation durch Martin Luther bis zu den heutigen Herausforderungen im digita-
len Medienzeitalter, in dem die Informations- und Meinungsvielfalt mit Algorithmen aus dem persönlichen Nutzerprofil und gezielten Falschmel-
dungen (Fake News) im Internet konfrontiert wird.

 

Die Dokumentation zeigt das Leben und die Integrationschancen von Menschen, die Deutschland zu ihrer Wahlheimat machen möchten: Familie Hannah und die beiden Töchter Sally und Sandy - sie flohen 2003 aus dem Irak und mussten zunächst in Griechenland bleiben. Jamil Jalla, ein Filmemacher aus Kabul - er suchte 2015 in Deutschland und Dänemark Zuflucht. Die fünfköpfige Familie Afshar, auch aus Afghanistan - sie lebt seit 17 Jahren in Deutschland.

Im Kurzfilm „DER ERSTE BLICK“ geht es um das Leben von unbegleiteten Minderjährigen in ihrer Jugendunter- kunft - um das Senden und Empfangen menschlicher Botschaften, bei denen es einiges zum Schmunzeln gibt und anderes zum Nachdenken anregt.

Der authentische Kurzfilm Mobbing 2.0 ist in der Fassung 2020 neu erschienen. In der aktuellen Diskussion wird Cyber-Mobbing als ein Teil von digitaler interpersonaler Gewalt und Aggression gesehen - neben Hate Speech, digitaler sexueller Gewalt sowie Online-Betrug. In Umfragen geben bis zu 41% der Jugendlichen an, selbst schon von Mobbing bzw. Cyber-Mobbing betroffen gewesen zu sein (Medien und Erziehung 02/2020). Die Problematik Cyber-Mobbing bindet im Schulalltag häufig viel Energie. Die Neuauflage des Films beinhaltet durch das Begleitmaterial (interaktiv) zusätzliche Möglichkeiten in der Prävention und auch Intervention.

 

Das sogenannte "Abziehen" unter Jugendlichen ist juristisch gesehen ein Raubdelikt. Schüler und Eltern, Lehrer und Pädagogen sehen sich einer wachsenden Anzahl von Raubdelikten gegenüber. Allein die Erhebung der Kriminalpolizei und des Kreisjugend-
schutzes für den Kreis Pinneberg (Holstein) ergab, dass 4.000 von 18.000 Schüler/innen innerhalb eines Jahres Opfer von Raubdelikten wurden. Es gab im selben Zeitraum jedoch nur 200 Anzeigen. Die Angst vor Repressalien der Täter ist weiterhin allgegenwärtig. Der Film "Abziehen-Anzeigen-Absitzen" soll betroffene Jugendliche darin bestärken, den Mut aufzubringen, Raubdelikte polizeilich anzuzeigen.

Die Zwangsarbeit im Nationalsozialis-
mus ist noch viele Jahrzehnte nach dem Ende der Schreckensherrschaft, insbe-
sondere in Ostmittel- und Osteuropa, ein sensibles Thema auf dem Weg zur Aussöhnung. Es lassen sich in Deutschland noch zahlreiche Spuren der Ausbeutung zahlloser Zwangsarbei-
tender finden. Die Verschleppung v.a. junger Menschen aus ihren Heimatländern nahm mit dem Kriegsverlauf stetig zu. Besonders hart war das Schicksal von Kindern, die mit Ihren Eltern deportiert wurden oder in Deutschland zur Welt kamen. "Erinnerungen schenken“ ist ein wichtiges Pilotprojekt für eine zukünftig tragfähige und damit in die Zukunft reichende Erinnerungskultur.

 

Floorball ist ein Schulsport, der sich zentraler Elemente anderer Sportarten bedient.
Verwandt mit den Hockeyarten ist dieser Sport speziell auf schulische Anforderungen abgestimmt. Er kann fast in jeder Halle und mit einfacher Ausrüstung gespielt werden. Ein dynamischer Mannschaftssport mit geringem Verletzungsrisiko, bei dem harter Körpereinsatz, wie z.B. beim Eishockey, untersagt ist.